Der Jungfernsteg im Höllental

Der Jungfernsteg, erbaut im Jahr 1886, ist weit mehr als eine bloße Brücke über die Selbitz. Dieses charmante Bauwerk aus Holz, das von Anton Wiede genutzt wurde, erzählt Geschichten vergangener Tage.

Jungfernsteg: eine Zeitreise über die Selbitz

Der Jungfernsteg im Höllental
Der Jungfernsteg im Höllental

Ein Meisterwerk aus Holz und Geschichte

Sein schlichtes, aber anmutiges Design wird durch ein Dach und einen Pavillon in der Mitte gekrönt – ein Ort, der fast schon dazu einlädt, innezuhalten und die Magie des Moments zu spüren.

Ein Hauch von Nostalgie und Natur

Es gibt Brücken, die einen einfach über einen Fluss bringen, und dann gibt es den Jungfernsteg, der wie eine Einladung in eine andere Welt wirkt. Sein pavillonartiger Unterschlupf ist mehr als nur Schutz vor Regen oder Sonne; er ist eine Bühne für den Blick in die Weite. Hier kannst du den Hirsch auf dem Großen Hirschsprung erblicken – eine Szenerie, die wie aus einem Gemälde entsprungen scheint.

Der Charme des Einfachen

Die Holzkunst, die Geschichte atmet

Im Vergleich zu modernen Brücken, die oft kühl und funktional wirken, hat der Jungfernsteg eine Seele. Die Holzplanken, von der Zeit gezeichnet, erzählen leise von den zahllosen Füßen, die sie überquert haben. Der Steg ist wie ein leises Versprechen, dass die Verbindung zwischen Mensch und Natur niemals verloren geht.

Zwischen Himmel und Selbitz

Während du den Pavillon erreichst, merkst du, dass diese kleine Raststätte nicht nur zum Verweilen gedacht ist, sondern auch, um die Seele baumeln zu lassen. Der Blick auf den Hirsch in der Ferne mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, aber es sind genau diese Details, die eine Wanderung im Höllental unvergesslich machen.

Der Jungfernsteg im Höllental
Der Jungfernsteg im Höllental

Ein Knotenpunkt für Wanderer

Wo Wege sich kreuzen und Geschichten beginnen

Der Jungfernsteg liegt strategisch günstig, denn er verbindet nicht nur die Ufer der Selbitz, sondern auch mehrere Wanderwege. Ob du auf dem abenteuerlichen Felsenpfad unterwegs bist oder den Röhrensteig erkundest – diese Brücke ist der Punkt, an dem du kurz innehältst und deine Reise reflektierst. Sie erinnert dich daran, dass das Ziel zwar wichtig ist, aber der Weg dorthin noch wichtiger.

Die Begegnung von Natur und Mensch

Die Wanderwege rund um den Jungfernsteg sind mehr als bloße Pfade – sie sind Poesie in Bewegung. Jeder Schritt enthüllt neue Perspektiven, jeder Atemzug füllt dich mit der Frische des Höllentals. Der Steg selbst scheint fast ein lebendiger Organismus zu sein, der das Kommen und Gehen still beobachtet.

Ein Ort für besondere Momente

Der Zauber der einfachen Dinge

Der Jungfernsteg ist nicht spektakulär im Sinne moderner Architektur, doch genau das macht ihn so besonders. Es ist seine Einfachheit, die fasziniert, seine Stille, die spricht, und seine Beständigkeit, die beeindruckt. Hier scheint die Zeit langsamer zu fließen, und der Alltag tritt für einen Moment in den Hintergrund.

Ein verstecktes Juwel im Höllental

Wenn du nach einem Ort suchst, der sowohl Inspiration als auch Ruhe schenkt, dann wirst du am Jungfernsteg fündig. Er ist ein Geheimtipp für alle, die das Besondere im Einfachen suchen. Mit dem Rauschen der Selbitz unter dir und der Natur um dich herum wird jeder Moment hier zu einem kleinen Abenteuer.

Quelle/Info: https://www.metaller.de/hoellental-im-frankenwald-in-bayern/#Teufelssteg_und_Jungfernsteg

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Autor: Höllgi

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